1960

Zum neuen OB für Itzehoe wird Kreisoberbaurat Reiff ernannt. Aus Anlass eines vom „Kuratorium Unteilbares Deutschland“ veranstalteten Stafettenlaufs zum 17. Juni wird das THW-Itzehoe gebeten, auf dem Lornsenplatz eine Nachbildung des Brandenburger Tors zu errichten.

1962

In diesem Jahr müssen zum ersten Mal die bisher nur geübten Fähigkeiten bei einer der größten wirklichen Katastrophen eingesetzt werden. In der Zeit vom 14. – 26 Februar sind alle Helfer des THW Itzehoe während der schweren Sturmflut, die nicht nur Itzehoe heimsucht, pausenlos im Einsatz. Die Hilfe des Itzehoer Ortsverbandes wird überall und in jeder Ecke gebraucht, die Not und Gefahr ist groß. Allein im Kreis Steinburg werden 59 t Tierkadaver vom THW geborgen und Entsorgt.  Die rund 98 Helfer des OV Itzehoe leisten rund 4.000 Einsatzstunden.

1963

Bei der großen Sturmflut 1962 hat der OV Itzehoe seine erste große Bewährung gezeigt. Am 16. März finden sich alle Helfer mit den Frauen in den Räumen der Kantine der Alsen – Portland – Zementfabrik ein. In einer Feierstunde wird allen THW-Helfern die Sturmflutmedaille an die Uniform geheftet. Danach spielt eine Tanzkapelle zum gemütlichen Teil auf.

1969

Bei der Norddeutschen Rundschau soll eine Druckmaschine aus dem ersten Stock abgeseilt werden. Diese Aufgabe wurde dem THW übertragen.